
Fruchtsäurepeeling |
Sehr zu empfehlen bei Lichtschäden, reifer Haut, Aknenarben oder Überverhornung. Schon Kleopatra wusste die positiven Eigenschaften von Milchsäure zu schätzen – sie badete in Eselsmilch. Die entsprechende Heimpflege mit bestimmten, auf das Fruchtsäurepeeling abgestimmten, Pflegeprodukten verbessert einerseits nochmals das Behandlungsergebnis, andererseits kann man so unerwünschte Reaktionen vermeiden. Chemische Peelings sollten nie im Sommer gemacht werden. Es empfiehlt sich eine Kurform von drei bis fünf Behandlungen im Abstand von 7-10 Tagen, zweimal im Jahr. Optimal wäre ein Block im Frühjahr und einer im Herbst. Je tiefer und damit stärker ein Peeling durchgeführt wird, desto besser ist der Erfolg, aber desto stärker kann gleichzeitig die Reaktion sein. Es ist möglich, dass es im Laufe solch intensiver Behandlungen zu Trockenheitsgefühlen, Abschuppung und in Einzelfällen auch zu Rötungen kommen kann. All dies sind Anzeichen der Wirksamkeit. Solche Reaktionen sind durchaus wünschenswert! Wichtig: Nach einem chemischen Peeling sollten Sonne und Solarium unbedingt gemieden werden. Für männliche Kunden: Unmittelbar vor der Behandlung darf keine Rasur durchgeführt werden. Die nächste Rasur darf erst am nächsten Tag erfolgen. Bei Bartträgern, auch bei einem Dreitagebart, kann das Peeling nicht durchgeführt werden.
Fruchtsäure Peelings werden NICHT angewendet bei: • Schwangerschaft und Stillzeit • Atopisches Ekzem (Neurodermitis) und Ekzeme allgemein • Hautflechten wie z.B. Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) • Aktiver Herpes • Sonnenbrand • Muttermale • Frische Narben und Wunden • Neigung zu Keloid Narben • Allergie auf Glycolsäure uns Salycilsäure
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